Über mich und meine Philosophie

Mein Name ist Nils Seipel und ich möchte allen Unternehmen den Einstieg in das Thema Nachhaltigkeit ermöglichen.

Als Autodidakt habe ich mein Leben lang auf komprimiertes Wissen von anderen zurückgegriffen und mir so die Welt erschlossen. Dem Thema Nachhaltigkeit bin ich schon seit meiner frühen Jugend verfallen. Mich treiben Themen wie globale Gerechtigkeit, Umweltschutz und vor allem die Verbesserung unser aller Lebensumstände um. Und ich glaube fest daran, dass nachhaltige gut geführte Unternehmen ein Schlüssel für eine gute Zukunft sind. Denn Nachhaltigkeit ist so viel mehr als Umweltschutz.

Selbst lege ich großen Wert auf Nachhaltigkeit, jedoch bin ich der Überzeugung, dass wir Strukturen und Systeme verändern müssen und nicht durch Selbstgeißelung eine Veränderung herbeizwingen können.

Für wen ist diese Webseite?

Für alle, die sich dem Thema Nachhaltigkeit nähern möchten ohne wissenschaftliche Abhandlungen zu studieren, sich nicht durch Grundlagenliteratur wühlen wollen und einfach verstehen möchten, worum es geht. Die Inhalte sind für Unternehmer/-innen, Nachhaltigkeitsbeauftragte und alle Interessierten. Ich gebe euch mit den Grundlagen der Nachhaltigkeit das Verständnis an die Hand, schnell zu Nachhaltigkeit sprachfähig zu sein. Und wenn alles gesagt ist, höre ich auch auf zu schreiben, ich versuche die Dinge auf den Punkt zu bringen. Mit der Reihe Nachhaltigkeit im Unternehmen gehe ich auf die Analyse, Strategie und Umsetzung im unternehmerischen Bereich ein. Zu guter Letzt gibt es noch ein Handbuch zur Nachhaltigkeit für Unternehmen, in welchem du Schritt für Schritt an das Thema herangeführt wirst und alle Vorlagen vorhanden sind, damit du inhaltlich loslegen kannst. In meinem Blog versuche ich aktuelle Dinge, die mir über den Weg laufen, aufzubereiten und immer wieder mal eine andere Perspektive anzubieten.

Meine Philosophie

Die Grundlagen meiner Herangehensweise lassen sich recht gut mit bekannten Marketing-Sprüchen und Prinzipien beschreiben:

  • Just do it!
  • 80/20-Prinzip
  • Mut zum „dreckigen Aufschlag“ und dann Schritt für Schritt besser werden.

Jetzt zur Prosa hinter diesen Glaubenssätzen:

Oft stehe ich persönlich vor großen Aufgaben und die Motivation ist nicht unbedingt riesig. Mein persönliches Motto für solche Situationen ist einem Sportbekleidungs-Hersteller entliehen: Just do it! Warum nicht einfach anfangen? Solange man nicht „in“ der Aufgabe ist, weiß man sowieso noch nicht, welche Überraschungen noch hinter der nächsten Ecke warten. Oft überschätzen wir als Menschen, was wir an einem Tag tun können und unterschätzen, was wir mit kleinem stetigen Arbeiten in einem Jahr erreichen können. Die nicht erledigte ToDo-Liste am Tagesende zeugt von diesem Prinzip. Wir nehmen uns tendenziell pro Tag zu viel vor.

In der Arbeits- und Motivationspsychologie gibt es eine einfache Strategie, unerreichbar scheinende Ziele zu erreichen: Man bricht das Ziel in so viele kleine Einzelschritte herunter, bis diese Schritte so lächerlich klein erscheinen, dass man kein Problem mehr hat, das Problem anzugehen. Bei Sportmuffeln wird z.B. folgende Strategie empfohlen: Als Ziel auf keinen Fall „Jeden Tag 30 Minuten Sport machen“ wählen. Stattdessen sollte das Ziel so aussehen: „Ich werde jeden Tag meine Sportschuhe anziehen und vor die Tür gehen, egal ob ich dann auch wirklich trainiere oder nicht.“ Dieses fast absurd einfache Ziel führt in Studien immer wieder dazu, dass sich Menschen überwinden und Gewohnheiten aufbauen.

Für den Unternehmensbereich nutzen wir jedoch immer noch viel zu oft Wasserfallplanung¹ und immer sofort „den großen Wurf“. Mein Ansatz ist an dieser Stelle anders. Lieber habe ich einen „dreckigen“ ersten Aufschlag auf dem Tisch als das leere Blatt. Den Entwurf kann man nämlich verbessern und anpassen oder nach einer Diskussion verwerfen und gegen etwas neues ersetzen. Im luftleeren Raum diskutiert es sich aber nach meiner Erfahrung nicht gut.

Für mich ist außerdem klar: Motivation kommt nicht von selbst, sondern vom Tun. Deswegen sind alle meine Ansätze ergebnisorientiert und umsetzbar. Bei jedem Schritt entsteht ein Mehrwert – ob Analysebasis, Kommunikationsinhalt oder Prozessverbesserung – du siehst immer, dass es voran geht.

Mein Werdegang

Ich pflege eine einfache digitale Visitenkarte im Netz. Diese findest du inkl. kleinem Lebenslauf und wichtigen beruflichen Stationen unter www.nils-seipel.de. Über ernst gemeinte Anfragen für Zusammenarbeiten und Kooperationen freue ich mich immer.


¹ Das Wasserfallmodell beschreibt ein Planungsvorgehen, bei dem direkt zu Anfang versucht wird den kompletten Projektverlauf zu planen. Mittlerweile hält das eigentlich niemand mehr für eine gute Idee. Siehe für mehr Details den Eintrag bei Wikipedia.